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Ausstellung „Der unendliche Augenblick"

Kunst & Kultur
Kategorie: Kunst & Kultur
Ausstellung „Der unendliche Augenblick"
Seit 2012 fertigt Kerstin Briggmann Skulpturen in Bronze, wobei immer die menschliche Figur im Mittelpunkt steht.
Kerstin Briggmann möchte mit ihren Kunstwerken dem menschlichen Dasein und ihren menschlichen Gefühlen Ausdruck verleihen. Ihre Skulpturen entstehen aus Momentaufnahmen, die sie beeindrucken und die ihre Hände figurativ umsetzen. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Zahntechnikerin und erkannte, dass sie sich außerdem künstlerisch ausdrücken will. 1994 - 2005 besuchte sie verschiedener Kurse für Skulpturen bei B. Görmann, es entstanden dabei Arbeiten in Ton, Skulpturen, Reliefs und bis heute vertieft sie ihr künstlerisches Schaffen durch autodidaktisches Arbeiten und Ausprobieren.
Parallel ergab sich für sie eine Intensive Beschäftigung mit Tanz, Jazz- und Modern- Dance in den 80 Jahren, seit 2010 mit Tango Argentino. Seit 2007 besucht sie das Atelier Henon in Dieburg, dort steht im Mittelpunkt Beschäftigung mit Aktzeichnung sowie verschiedene Techniken der Malerei (Öl, Acryl und Aquarell).
Marion Johannssen bewegt sich als Künstlerin zwischen zwei Polen, dem Kind in ihr, das selbstvergessen, fast meditativ mit Farben spielt und der erwachsene Frau, die den Anspruch hat, Gedanken in Malerei umzusetzen. Der Visualisierung geht die Idee voraus; diese wird dann mittels der grundlegenden gestalterischen Elemente in ein Bild umgesetzt. In diesem Sinne ist Malen für sie eine „andere Art, zu denken". Im Bild befreit sie sich, indem sie Gefühle und Gedanken visuell umsetzt. Für sie gibt es nicht das Bild, das gefallen muss. Jeder Betrachter hat seine eigene Wahrnehmung, seinen eigenen Zugang zum Bild. Ihre Arbeiten sind von sensiblen Themen bestimmt, in denen sich ihre Persönlichkeit einerseits, sowie ihre Ausbildungen andererseits widerspiegeln und ihr die Möglichkeit geben, sich auf experimentelle, freie Weise ihren Basisthemen künstlerisch zu nähern: -Natur, unsere lebende Mitwelt. -der Mensch in/mit der Natur -der Mensch in seiner Entwicklung. Sie freut sch, wenn ein Bild einen Impuls setzt, zu kommunizieren, wenn sich der Betrachter ihrer Bilder dazu eingeladen fühlt, mit dem Bild in Kontakt zu gehen, und mit ihr ins Gespräch kommt.
Marion Johannssen studierte ab 1972 bei Prof. Strassner/ Braunschweig Kunsterziehung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen und begann 1982 ihre künstlerische Tätigkeit (Malerei).
Ihre berufliche kunstpädagogische Aktivität verband sie mit einer Ausbildung in der Kunsttherapie mit Schwerpunkte „Geführtes Zeichnen“ und „Ausdrucksmalen“, sowie ab 2005 einem intensiven Studium der „Freien und Experimentellen Malerei“ bei Doris Zeidlewitz/Riedstadt. Es folgten mehrere Studienaufenthalte an der Malakademie München, im Atelier Stephan Geisler/Bochum, sowie an der Kunstakademie Eigenart/Bad Heilbrunn und Malakademie Frankfurt, mit diversen Schwerpunkten, die ihre künstlerische Entwicklung vertieften.