Leben in Groß-Umstadt

sperrung

Haltestelle „Stadtfriedhof“ wird temporär verlegt. Mörsweg wird halbseitig gesperrt.

Haltestelle „Stadtfriedhof“ wird temporär verlegt. Mörsweg wird halbseitig gesperrt.

Barrierefreier Ausbau der Bushaltestellen schreitet voran

Der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen in Groß-Umstadt schreitet planmäßig voran. Aufgrund dessen kommt es an der Haltestelle „Stadtfriedhof“ von Mittwoch, 11.10.2023 bis voraussichtlich Mittwoch, 15.11.2023 in der Straße Mörsweg (L 3413) in Höhe des Parkplatzes „Am Steinborn“ zu einer halbseitigen Straßensperrung und einer Reduzierung der zulässigen Geschwindigkeit auf 30 km/h.

Der Verkehr wird mittels Ampelanlagen gesteuert, bei der die Fußgängerinnen und Fußgänger ebenfalls bei der Signalgebung bedacht werden. Da sich die zwei Straßen „Am Burggraben“ und „Am Steinborn“ innerhalb des signalisierten Bereichs befinden, werden diese jeweils als Einbahnstraße ausgewiesen. Einige Parkplätze „Am Steinborn“ werden aufgrund von Lagerflächen für die Baufirma nicht zur Verfügung ein.

Wegen des barrierefreien Ausbaus stehen die Bushaltestellen „Stadtfriedhof“ in beiden Fahrtrichtungen nicht zur Verfügung. Es werden Ersatzhaltestellen auf Höhe der Abzweigung Fitzweg (Richer Straße 10) eingerichtet. Diese sind etwa 120 Meter nördlich.

Bitte die Beschilderung beachten. Vielen Dank für das Verständnis.

Da dieser Bereich eine stark frequentierte Schulwegeverbindung zur Geiersbergschule ist, wurden die Schule und von dort aus die Elternschaft frühzeitig informiert. Zu Beginn der Baumaßnahme werden Stadtpolizisten während des Schulbeginns vor Ort sein, um die Schülerinnen und Schüler bei der geänderten Verkehrssituation zu unterstützen.

„Wie auch bereits bei den anderen beiden Maßnahmen in diesem Jahr, in der Höchster Straße und der Georg-August-Zinn-Straße, kommt auch hier verkehrstechnisch eine Herausforderung und Geduldsprobe auf Groß-Umstadt zu“, sagt Bürgermeister René Kirch. „Eine tägliche Herausforderung jedoch ist auch das Bewegen im öffentlichen Raum für Menschen mit Beeinträchtigungen oder beispielsweise für Eltern mit Kinderwagen. Und genau für diese setzen wir kontinuierlich den rechtlich verpflichtenden, barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen fort, auch und gerade an stark frequentierten Orten“, erklärt er.