Leben in Groß-Umstadt

20.807 Kilometer für den Klimaschutz geradelt

161 Radfahrende nahmen am diesjährigen STADTRADELN teil

161 Radfahrende nahmen am diesjährigen STADTRADELN teil

Die Zahlen sprechen für sich: Fast 21.000 Kilometer wurden allein in den drei Wochen vom Samstag, 07. September bis einschließlich Freitag, 27. September 2024 in die Pedale getreten. Zum achten Mal nahm Groß-Umstadt am STADTRADELN teil und setzte so ein Zeichen für mehr Radfahren und weniger motorisierten Individualverkehr im Alltag.

Jeder Fahrradkilometer zählt! In den Jahren 2017 bis 2024 sind so bereits im Rahmen der Kampagne über 198.000 Kilometer zusammengekommen. Insgesamt haben sich 161 Radelnde aktiv beteiligt. Elf Teams wurden angemeldet und vereinten die Teilnehmenden. Das Team „Ernst-Reuter-Schule Groß-Umstadt“ stellte mit 85 Aktiven die größte Gruppe dar und ist mit insgesamt 7.516 Kilometern auch am meisten gefahren.

Das Team des „BUND Ortsverbandes Groß-Umstadt“ hatte 14 aktive Radelnde und fuhr sich mit 4.447 Kilometer auf Platz 2. Auf Platz 3 schaffte es das Team „Offenes Team – Groß-Umstadt“ mit ebenfalls 14 aktiven Radelnden und 2.273 gefahrenen Kilometern. In der Kategorie „Kilometer pro Kopf“ hatte das Team von Endress+Hauser die Nase vorn. Die fünf Radlerinnen und Radler erreichten in Summe 1.637 Kilometer.

Die weiteren, engagierten Teams waren: Einkehrradler 2.4 Klein-Umstadt, Semmer, Bündnis 90/Die Grünen OV Groß-Umstadt, #traUmstadt (Mitarbeiter Stadtverwaltung), Freiwillige Feuerwehr Klein-Umstadt e.V., Radlbbaba und seine Buben, Cairo AG.

STADTRADELN

Mit seinem internationalen Wettbewerb Stadtradeln lädt das Klima-Bündnis alle Bürgerinnen und Bürger und 

Mitglieder der Kommunalparlamente ein, in die Pedale zu treten und ein Zeichen für verstärkte Radverkehrsförderung zu setzen. In Teams sollen sie an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Menschen für das Radfahren im Alltag 

sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Mit der Meldeplattform RADar! und dem Projekt RiDE – Radverkehr in Deutschland, das wissenschaftlich aufbereitete Radverkehrsdaten den Teilnehmerkommunen bereitstellt, beinhaltet die Kampagne zudem zwei 

Elemente, mit denen die Radinfrastruktur ganz konkret und unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger 

verbessert werden kann.